Information
Wir empfehlen Ihnen stets die in den Rezepten beschriebenen Fleischsorten zu verwenden um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Parieren & Schneiden
Entfernen Sie Häute, Sehnen, Blutflecke und weiches Fett so gründlich wie möglich.
Schneiden Sie das Fleisch und den Speck in Stücke, sodass sie in ihren Fleischwolf passen.
Ob grob oder fein, alles muss durch den Wolf
Wolfen Sie zu erst den angefrorenen Speck, daraufhin die geschnittenen Fleischstücke.
Grundsätzlich gilt, dass Brät, welches mehrfach durch unterschiedlich große Lochscheiben gedreht werden muss, immer zu erst durch die Scheibe mit der größten Lochung gedreht werden sollte.
Sie sollten immer die Temperatur im Auge behalten, sie sollte 4 - 5 Grad nicht übersteigen.
Die Gewürze machen bringen das Besondere in die Wurst
Mischen Sie das Brät mit den Gewürzen auf mittlerer Stufe in Ihrer Küchenmachine oder per Hand bis die Masse Bindung bekommt.
Jetzt kann etwaige Flüssigkeit dem Brät zugegeben werden.
Das Brät muss in den Wurstdarm
Das Brät ist fertig, wenn es eine gute Bindung und eine leicht klebrige Oberfläche aufweist. Falls das Brät zu trocken ist sollte etwas Flüssigkeit zu gegeben werden.
Ziehen Sie den Darm vorsichtig auf das Wurstfüllhorn und pressen das Brät bis zur Öffnung. Nun den Darm verknoten (achten Sie darauf möglichst wenig Luft mit einzuschließen).
Auf die Größe kommt es nicht an
Nun füllen Sie den kompletten Darm gleichmäßig mit der Wurstmasse. Achten Sie darauf, dass der Darm nicht zu fest gefüllt wird, da später noch einzelne Würste abgedreht werden müssen. Sobald das gesamte Brät abgefüllt ist das Ende der Wurst verknoten.
Nachdem die Wurst nun an beiden Enden verschlossen ist, beginnen Sie vorsichtig einzelne Würste abzudrehen.
Hierfür klemmen Sie mit Daumen und Zeigefingern die Enden ab und drehen die Wurst mit etwas schwung nach vorne.
Diesen Schritt wiederholen Sie immer wieder und drehen dabei abwechselnd eine Wurst zu sich hin und eine von sich weg. So können sich die einzelnen Würste nicht so leicht wieder aufdrehen und Sie müssen nicht mit Garn arbeiten.
Anschließend können Sie die so entstandene Wurstkette, je nach Rezept in einzelne Würste oder Wurstpaare zerschneiden.