Rezeptschritte
Auf Jamaika ist die Jerk Soße nicht weg zu denken. Die würzige Soße gibt dem Fleisch eine karibisch-orientalische Note und passt perfekt zu den ersten Sommer-Grill-Abenden.
Für die Jerk Soße die Frühlingszwiebeln, Koriander und ein Daumen großes Stück Ingwer fein hacken.
Schalotten und Knoblauchzehen ebenfalls fein hacken und in einer Pfanne in etwas Olivenöl anrösten.
Die Gewürze, Frühlingszwiebeln, Koriander und Ingwer in einen Mörser geben. Den Zucker hinzugeben und alles fein Mörsern.
Die Masse zu den angeschwitzten Zwiebeln/Knoblauch geben und zusammen mit Sojasoße, Orangen- und Limettensaft einkochen.
Das Fleisch und den Speck würfeln und mit der abgekühlten Jerk Soße 1-2 Stunden um Kühlschrank marinieren.
Das marinierte Fleisch zur Hälfte durch die feine und die andere Hälfte durch die grobe Scheibe des Feischwolfs drehen. Anschließend gut mit einander vermengen.
Erinnerung: Die Temperatur der Masse im Auge behalten! Hierzu die Masse nach dem Kuttern erneut im Kühlschrank kühlen.
Das Wurstfüllhorn am Fleischwolf befestigen, den Darm aufziehen und die Masse bis zur Öffnung des Füllhorns pressen (damit beim Befüllen keine Luft in den Darm kommt).
Den Darm über das Ende des Füllhorns ziehen.
Daraufhin das Brät gleichmäßig in den Darm pressen. Hierbei darauf achten, dass Sie die Wurst nicht zu fest mit der Masse befüllen (da sie später noch abgedreht werden muss).
Zum Schluss das eine Darmende verknoten.
Vorsichtig Würste von 20 cm Länge abdrehen, das andere Darmende ebenfalls verknoten und diese abschneiden.
Wenn sie die Würste länger aufheben wollen, sollten Sie sie nun vakuumieren und einfrieren.
Am besten schmecken die Würste wenn sie 1 Tag im Kühlschrank durchziehen können und dann vom Grill.